Stachelbeeren
Zeitraum der Verfügbarkeit |
Erntemenge in dt 5-jähr.Mittel |
Verpackungsarten |
Nettofüllgewicht |
Mai - August |
100 |
Holzsteige
|
10 x 500 g
|
Historie:
Die ursprüngliche Verbreitung der Stachelbeere ist heute nicht mehr feststellbar, da sie auch wild auf mäßig trockenen bis frischen nährstoff- und basenreichen, oft kalkhaltigen Böden wächst. So ist sie nicht nur in fast ganz Europa verbreitet, sondern auch in Nordafrika und Kleinasien, im Kaukasus und Himalaya und sogar im östlichen China. Sie kommt als Hecken und Gebüsche vor, wächst in Schluchten und Bergwäldern, in Auen und in Laubwäldern. Dabei handelt es sich meist um Wildformen, die sich durch kleinere Früchte von den Kulturformen unterscheiden.
Pflanzen:
Hohe Ansprüche an Boden und Klima stellt die Stachelbeere nicht, jedoch sollte ihr Standort warm und nicht zu trocken sein. Der Strauch kann unterschiedlich kultiviert werden, z. B. als Halb-oder als Hochstamm. Bei „bestachelten“ Sorten erleichtern diese Wuchsformen die Ernte und auch die Pflegearbeit, denn Sie benötigen im Frühjahr einen regelmäßigen Schnitt; sie müssen ausgelichtet werden und die Triebe muss man kürzen.
Blüten und Früchte:
In Mitteleuropa blüht die Pflanze von April bis Mai. Eine bis drei Blüten sitzen in den Blattachseln. Die grünlich bis rötlich gefärbten Kelchblätter haben eine längliche Form und sind gekrümmt. Die Frucht kann länglich bis rund sein. Ihre Farbe ist je nach Sorte grün, gelb oder rot. Die Reifezeit liegt in Mitteleuropa im Juli und August.
Verwendung:
Stachelbeeren sind vielfältig zu verwenden. Vollreife Früchte schmecken roh recht gut. Die unreifen, grünen Früchte als kann man als Kuchenbelag verwenden. Außerdem sind Stachelbeeren auch äußerst gesund. Sie sind blutreinigend und verdauungsfördernd.
|
|